Nationalratswahlen vom Sonntag, 22. Oktober 2023
Romaine Rogenmoser
Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Themen, welche die Gesellschaft aktuell beschäftigen?
Die Zuwanderungspolitik und die damit verbundenen Problemstellungen wie Versorgung mit Energie und Nahrungsmitteln, Sicherstellung unserer Sozialwerke, steigende Gesundheitskosten, Infrastrukturüberlastung, sinkende Qualität der Bildung sind die grössten aktuellen Herausforderungen. Was möchten Sie als Nationalrat erreichen? Die Sicherheit in der Versorgung - sei es mit Nahrungsmitteln oder mit Energie - ist zentral für eine funktionierende Gesellschaft und eine leistungsfähige Wirtschaft. Den Fruchtfolgeflächen gilt es Sorge zu tragen, damit die Nahrungsmittelproduktion möglichst in der Schweiz bleibt. Auch bei der Energieversorgung gilt es umsichtig zu planen und wegzukommen von Technologieverboten. Die Kernkraft ist ökologisch und somit klimapolitisch wieder in den Fokus zu stellen. Was ist Ihre Motivation, sich für die Schweizer Landwirtschaft politisch einzusetzen? Ich bin der Überzeugung, dass es ökologischer ist, unsere Nahrungsmittel so weit als möglich im eigenen Land herzustellen. Dies können wir aber nur sicherstellen, wenn wir den Fruchtfolgeflächen Sorge tragen und diese nicht ökologischen Experimenten wie zu vielen unproduktiven Biodiversitätsflächen opfern. Als Landfrau ohne eigenen Betrieb kann ich zudem landwirtschaftliche Anliegen "neutraler" vertreten ohne immer unter Verdacht zu sein, auf Vorteile aus zu sein. Und als Waldbesitzerin ist Nachhaltigkeit bei mir nicht nur ein Lippenbekenntnis. Mit welchen 3 aussagekräftigen Worten (Attributen), würden Sie unsere Schweizer Landwirtschaft beschreiben? Innovativ Naturnah Umweltfreundlich www.romainerogenmoser.ch |
Romaine Rogenmoser
Bülach Betriebsökonomin HWV/ Dozentin verheiratet, 2 Kinder Liste 1, SVP Listenplatz 15 |